

Hamm erreichte seinen Status als Großstadt im Jahr 1975 und ist
dadurch bekannt geworden, dass hier das größte bundesdeutsche Oberlandesgericht
seinen Sitz hat.
Dabei gehörten Bergbau und Stahlindustrie jahrzehntelang zu den
wichtigsten Industriezweigen der Stadt. Inzwischen wurde jedoch auch das letzte
Bergwerk stillgelegt womit die 109jährige Geschichte des Bergbaus in Hamm ein
Ende fand. Die Stahlindustrie ist hier heute noch durch ein Röhrenwerk der
Hoesch AG vertreten und auch die Thyssen Draht GmbH und die Westfälische
Drahtindustrie haben sich in Hamm niedergelassen.
Inzwischen hat die Chemie- und Kraftfahrzeuglieferindustrie in
Hamm an Bedeutung gewonnen und wird zu einem großen Teil von einem DuPont-Werk
im Stadtteil Uentrop vertreten. Bis zum Jahr 1989 operierte hier zudem ein
Kernkraftwerk das jedoch aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht wieder in
Betrieb gesetzt wurde.
Wer sich in Hamm mit seinem Unternehmen niedergelassen hat
sieht sich möglicherweise mit der Herausforderung konfrontiert mit einem
geringen Marketingbudget auskommen zu müssen. Doch mit geringem Aufwand lässt
sich dennoch eine große Wirkung erzielen. So empfiehlt es sich etwa seine
Produkte auf Messen vorzustellen. So wird die Zielgruppe direkt erreicht und
gleichzeitig lassen sich Kontakte zu anderen Unternehmen aus der Branche knüpfen.
Zudem kann vor Ort herausgefunden werden welche Marketingmaßnahmen sich bei
anderen Unternehmen gelohnt haben.