

Mit der Daimler AG hat eines der renommiertesten deutschen Unternehmen in Stuttgart seinen Sitz. Es geht auf die Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik in Mannheim zurück die bereits 1883 gegründet wurde und 1926 mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft fusionierte. Eine weitaus größere Fusion fand 1998 statt als die Daimler-Benz AG sich mit der Chrysler Corporation zur DaimlerChrysler AG zusammenschloss. Diese Fusion wurde jedoch bereits 2007 wieder beendet woraufhin das Unternehmen in Daimler AG umbenannt wurde. Mit der Porsche AG hat ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen in Stuttgart seinen Sitz. Das Unternehmen wurde 1931 unter dem Namen Dr. Ing. h.c.F. Porsche Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Konstruktionen und Beratungen für Motoren und Fahrzeugbau eingetragen und konstruierte 1934 sogleich den VW Käfer.
Wer in Stuttgart ein Unternehmen gegründet hat und nur über ein geringes Marketingbudget verfügt sollte sich mit der Macht der Sozialen Netzwerke enger vertraut machen. Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn etwa ermöglichen den Ausbau wichtiger sozialer Kontakte und informieren über Events auf denen neue Bekanntschaften geknüpft werden können. Zudem können soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook genutzt werden um neue Kunden zu gewinnen und alte an sich zu binden. Diese Dienste verursachen dabei so gut wie keine Kosten und sind sehr einfach zu verwalten.
Mit dem Flughafen Stuttgart befindet sich in Stuttgart der größte Flughafen Baden Württembergs. Das jährliche Fluggastaufkommen ist hierbei um die 10 Millionen Passagiere auch wenn es zu Zeiten der Wirtschaftskrise auf 9 Millionen sank.
Stuttgart ist zudem eine der einkommensstärksten Städte in Deutschland und gilt wegen seiner ca. 1500 kleinen und mittelgroßen Firmen als ein Zentrum des deutschen Mittelstandes. Dies liegt vor allem an der hohen wirtschaftlichen Bedeutung der Automobil- und Maschinenbauindustrie, die mit Großkonzernen wie Daimler, Porsche oder Bosch vertreten ist. Wer in Stuttgart in der Werbebranche tätig ist kennt sich bestimmt mit den vielen Verbänden und Organisationen der Werbewirtschaft aus welche sich um die Interessen der Branche kümmern. Die Dachorganisation ist der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e. V. (ZAW) die 1949 gegründet wurde und in vier Bereiche aufgegliedert ist: werbungstreibende Wirtschaft, Werbung durchführende und Werbemittelhersteller, Werbeagenturen sowie Werbeberufe und Markt- und Sozialforschung. Eine weitere Organisation der Werbebranche ist der Deutsche Werberat welcher als selbstdisziplinäres Organ des ZAW agiert und Konflikte zwischen Privatpersonen aus der Bevölkerung und Werbe treibenden Unternehmen regelt. Wenn beim Werberat eine Beschwerde in Bezug auf die ethische Fragwürdigkeit eines Werbemittels eingeht dann überprüft er diese auf ihre Richtigkeit und verteilt gegebenenfalls eine öffentliche Rüge.
In Stuttgart befindet sich mit der Börse Stuttgart Deutschlands Haupthandelsplatz für derivative Wertpapiere, Anleihen und Exchange-traded funds. Dabei geht die Geschichte der Börse auf das Jahr 1860 zurück als der örtliche Industrie-Börsenverein gegründet wurde um Kaufleuten die Möglichkeit zu geben Handelsgeschäfte der Textilbranche auszuführen. In Stuttgart befinden sich auch einige bedeutende deutsche Kreditinstitute wie die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zusammen mit ihrer Tochter BW-Bank. Weitere wichtige Finanzdienstleister sind die Württembergische Versicherung, die Württembergische Lebensversicherung sowie die Allianz Lebensversicherung. Hier befindet sich zudem eine der großen Spielbanken des Landes die neben der Spielbank Baden-Baden und der Spielbank Konstanz von der Baden-Württembergischen Spielbanken GmbH & Co. KG betrieben wird.
Wer in Stuttgart in einer Werbeagentur tätig ist weiß sicherlich wie groß der Markt potentieller jugendlicher Kunden ist und inwiefern sich das auf die Gestaltung der Werbemaßnahmen auswirkt. Im US-amerikanischen Fernsehen etwa machen Kinderprogramme 20 % des gesamten Fernsehprogramms aus weswegen der Markt für an Kinder gerichtete Fernsehwerbung entsprechend hoch ist. Deswegen wird Werbung in Deutschland durch den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag eingeschränkt welcher einige Richtlinien für Fernsehwerbung vorgibt. So sollten die Botschaften Kinder oder Minderjährige nicht in gefährlichen Situationen zeigen oder sie dazu auffordern Vertrauenspersonen dazu überreden die beworbenen Produkte zu kaufen.